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  • landgraflivia

Warum prokrastiniere ich?

Was ist Prokrastination: Damit ist das Verschieben und Aufschieben von anstehenden Aufgaben oder Tätigkeiten gemeint.



Prokrastination ist ein Problem, das viele von uns plagt. Ob aus mangelnder Motivation, aus Angst vor dem Scheitern oder einfach, weil wir mit einer Aufgabe überfordert sind - das Prokrastinieren kann unserer Produktivität und letztlich unserem Erfolg unglaublich schaden. Warum schieben wir also auf? Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Gründe.



1. Die Angst vor dem Scheitern: Obwohl wir wissen, dass Versagen eine wichtige Lernerfahrung sein kann, fürchten sich viele von uns vor dem Gedanken, zu versagen. Diese Angst kann dazu führen, dass wir es hinauszögern, um die Möglichkeit eines Scheiterns zu vermeiden.


2. Perfektionismus: Perfektionisten haben oft mit Prokrastination zu kämpfen, da sie bei jeder Aufgabe, die sie übernehmen, nach Perfektion streben. Perfektionisten können leicht überfordert und frustriert werden, wenn sie das gewünschte Maß an Perfektion nicht erreichen können, was sie zum Aufschieben verleitet.


3. Mangel an Motivation: Wenn wir uns nicht motiviert fühlen, eine Aufgabe zu erledigen, schieben wir sie eher auf. Dies kann besonders bei langweiligen Aufgaben der Fall sein, die keinen unmittelbaren Nutzen zu haben scheinen.


4. Ablenkungen: Wir leben in einem Zeitalter der Ablenkung und es ist leicht, sich von unseren Smartphones, sozialen Medien und anderen Formen der Unterhaltung ablenken zu lassen. Wenn es schwerfällt, uns zu konzentrieren, kann das Aufschieben eine verlockende Option sein.


5. Überforderung: Wenn wir uns zu viel auf einmal vornehmen, kann das überfordernd sein und uns das Gefühl geben, dass wir einfach nicht loslegen können. Dies führt oft zur Prokrastination weil wir versuchen, die scheinbar unüberwindbare Aufgabe, die vor uns liegt, zu vermeiden.


Der Schlüssel zur Überwindung der Prokrastination liegt darin, die Ursache dafür zu erkennen und dann Schritte zu unternehmen, um sie zu beseitigen. Ob das nun bedeutet, eine Aufgabe in kleinere, leichter zu bewältigende Teile aufzuteilen oder einfach zu akzeptieren, dass man bei bestimmten Dingen Hilfe annehmen kann oder diese einem nicht perfekt gelingen müssen.



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