Burnout ist ein Zustand der körperlichen, emotionalen und geistigen Erschöpfung, der durch anhaltenden Stress verursacht wird. Zu den Symptomen von Burnout gehören neben der Erschöpfung, Gefühle von Distanziertheit und Hoffnungslosigkeit, ein Rückgang der persönlichen Leistung und ein Mangel an Motivation. Betroffene leiden häufig auch unter Schlafstörungen und Appetitlosigkeit.
Burnout ist weit verbreitet: Schätzungen zufolge sind zwischen 20 und 50 % der Menschen in stark belastenden Berufen davon betroffen. Zu den Berufsgruppen, die einem erhöhten Risiko unterliegen, gehören unter anderem Lehrer, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ärzte und Polizeibeamte.
Burnout ist jedoch nicht auf bestimmte Berufe beschränkt, sondern kann bei jeder Person auftreten, die unter lang anhaltendem Stress steht.
Entscheidend ist die Vorbeugung von Burnout: Es gibt mehrere Strategien, die helfen können, Burnout zu vermeiden. Sinnvoll ist es, sich realistische Ziele zu setzen, Aufgaben zu delegieren und sich Zeit zum Entspannen zu nehmen. Außerdem ist es sinnvoll, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben zu schaffen und sich Zeit für Aktivitäten zu nehmen, die einem Freude und Entspannung bringen.
Betroffene, die unter Burnout leiden, sollten zügig Maßnahmen ergreifen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Dazu gehört, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, z. B. eine Therapie oder Beratung. Außerdem ist es wichtig, mit dem Arbeitgeber und den Kollegen in Kontakt zu treten, um sicherzustellen, dass man die nötige Unterstützung erhält.
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